Midifizierung einer Böhm FnT Orgel


diese und die folgenden Seiten warum? - Hintergründe



In einer Suchmaschine muß meine Homepage irgendwie mit den Begriffen: Böhm, Orgel und Midi abgespeichert sein. Jedenfalls bekomme ich hin und wieder Anfragen, wie man eine Böhm Orgel midifiziert.

Diesem Wunsch komme ich hiermit nach.

Die Orgel, eine 3 manualige Böhm Typ Fnt, habe ich mir 1980, damals noch Student, als Bausatz gekauft. Seit dieser Zeit hat sie mich begleitet. Sie hat 5 Umzüge überstanden und war eigentlich nie defekt. Kenner der Böhm Analog Klänge wissen ihren charakteristischen Klang zu schätzen. Die 72 Register lassen sich für immer neue Soundkombinationen nutzen und klingen auch heute noch gut. Einziger Wehrmutstroffen ist das systembedingte "Durchsingen" der hohen Töne bei der Böhm Technik.

Genau wie der gute alte weiche Klang der Röhren-Verstärker heute eine Renaissance erlebt, wage ich die vorsichtige Prognose, dass auch der Analog Sound solcher Orgeln in der Zukunft seine Daseinsberechtigung haben wird.

Irgendwann gesellten sich dann Keyboards, Computer mit Soundkarten, Soundexpander usw. im Musikraum dazu. Ich entdeckte die Midi-Welt und so ist es nicht verwunderlich, dass der Plan entstand, die Orgel zu midifizieren.

selbstgestellte Aufgabe

Eigentlich einfach, aber der Weg ist/sollte kurvenreich werden. Der Analogteil der Orgel sollte erhalten bleiben. Alle 3 Manuale und das Pedal sollten mit einer Midi-Steuerung erweitert werden.

Wie, das ist in den folgenden Seiten detailliert beschrieben und mit Fotos und Skizzen gezeigt.



Gliederung

Teil A - Hardware

  1. Was ist Midi
  2. technische Umsetzung in einer 3 manualigen Böhm Orgel Typ FnT
  3. Midi-Adapter-Nachrüstung
  4. Midi "raus"
  5. Böhm Midi Control - Erweiterung auf 2 Bedienfelder

Teil B - Schnittstelle, Routing und Progammierung

  1. Schnittstelle und Routing zum Midi-Eqiupment

Teil C - das leidige Thema "Geld"

  1. Was kostet das alles

Teil D - Historie

  1. die Geschichte meiner Böhm FnT

Teil A - Hardware





gaestebuch


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© Christoph Pollag, erstellt: 26.01.2004, update 23.05.2008